Podcast

F*ck Nischen, F*ck Zielgruppen, F*ck Marketing Tipps

Wer bin ich? Was mache ich? Welche Werte vertrete ich? Welche Interessen habe ich und wofür kennt man mich?

Das sind Fragen, die ich mir regelmäßig stelle.

Als Creator bleibe auch ich nicht davon verschont, mich und meine Methoden anzuzweifeln und ständig in Frage zu stellen.

Trotz der Nachteile, die diese Selbstzweifel mit sich bringen, gibt es auch Vorteile: Durch das ständige Hinterfragen kann man sich optimal verbessern. Sei es die eigene Persönlichkeit, Arbeitsweisen oder andere relevante Taktiken und Methoden, die mit dem Creator-Dasein verbunden sind.

In den letzten 5-6 Wochen habe ich mich genau damit beschäftigt.

In den letzten Jahren habe ich in fast jedem Marketingbuch immer wieder gelesen, wie wichtig eine Nische und eine Zielgruppe sind. Je spezifischer die Nische, desto besser kann man durchstarten und Erfolg haben.

Aber heute denke ich anders: Das ist leider nicht mehr aktuell. Besonders nicht in der Welt der Content Creators. Also vergiss die Nischen. Vergiss die Zielgruppen und Marketingtipps. Lass uns stattdessen unsere eigene, kreative, authentische und einzigartige Personal Brand kreieren.
Eine kleine Notiz am Rande: Wenn du ein Business aufbauen möchtest, das ausschließlich Dienstleistungen anbietet und deine Kunden durch Kaltakquise oder Werbung finden möchtest, dabei jedoch selbst im Schatten bleiben willst - ist diese Folge nicht für dich. Der gesamte Podcast ist dann nicht für dich. Wenn du aber als Creator mit einer eigenen Personenmarke wachsen möchtest, dann bleib dran. Du bist hier richtig.


5 Punkte, um deine Stimme zu finden:

  1. Identifiziere deine Interessen und Leidenschaften, die dich antreiben und motivieren.
  2. Reflektiere über deine Persönlichkeit, Werte und Überzeugungen, um herauszufinden, was dich einzigartig macht.
  3. Werte-Test
  4. Experimentiere mit verschiedenen Inhalten, Formaten und Plattformen, um herauszufinden, was am besten zu deiner Stimme und deinem Stil passt.
  5. Hör auf deine Community und nimm Feedback an, um zu sehen, was funktioniert und was nicht.
  6. Sei authentisch und bleibe dir selbst treu, um eine starke und einzigartige Personal Brand aufzubauen.


Outro:

Als ich begann, mich mit meiner eigenen Personal Brand auseinanderzusetzen, war ich unsicher. Unsicher über meine Fähigkeiten und meine Vorstellungen. Doch je mehr ich mich damit beschäftigte, desto mehr wurde mir klar: Eine starke Personal Brand zu haben, bedeutet nicht, perfekt zu sein. Es bedeutet, authentisch zu sein.
Ich erkannte, dass ich nicht in eine Nische gepresst werden wollte. Ich wollte nicht nur ein Business-Typ oder nur ein Creator sein. Ich wollte ich selbst sein und meine Leidenschaften mit anderen teilen - Personal Branding, Persönlichkeitsentwicklung, Apps, Familie, Reisen und vieles mehr.
Meine Personal Brand ist wie ein bunter Blumenstrauß - vielfältig und einzigartig. Und genau das macht sie so stark.
Also finde deine Stimme. Identifiziere deine Leidenschaften und Interessen, reflektiere über deine Persönlichkeit und experimentiere mit verschiedenen Inhalten und Formaten. Höre auf deine Community und bleibe authentisch.
Denn eine starke Personal Brand zu haben, bedeutet nicht, perfekt zu sein. Es bedeutet, du selbst zu sein.
Ich hoffe du bist beim nächsten Mal dabei.
Be kreativ. Be frei. Be Brand.